Kind Rewind

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Kind Rewind wirft einen Blick zurück auf Stationen, Projekte und Momente, die mich geprägt haben. Mit etwas Abstand treten manche Verbindungen und Erkenntnisse heute deutlicher hervor, als ich sie damals wahrgenommen habe. Hier zeige ich auch Spuren meiner Arbeit, Erfahrungen und Herangehensweisen und öffne den Blick hinter die Kulissen. Feine Beobachtungen, die in der Reflexion Denkanstöße für die eigene Arbeit liefern.

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2023
ARCH+ gGmbH

2023 war bei ARCH+ (Zeitschrift für Architektur und Urbanismus) ein Jahr, in dem sich Publikationen, Ausstellungen und Veranstaltungen zu einem lebendigen Geflecht verwoben. 

Zu Beginn des Jahres durfte ich für das diskursive Filmfestival Jonas Mekas. 100 Years of Cinema, Arts, and Politics die Produktions- und Veranstaltungsorganisation übernehmen.

Zwischen Mai und November wurde in Venedig zusammen mit den Architekturbüros SUMMACUMFEMMER und BÜRO JULIANE GREB der Beitrag für die 18. Internationale Architekturbiennale in Venedig 2023 im Deutschen Pavillon realisiert. Für das Projekt Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet habe ich Teile des Projektmanagements und zur Gänze das Einladungsmanagement übernommen.

Von Oktober 2023 bis Januar 2024 wurde die Ausstellung The Great Repair in der Akademie der Künste gezeigt. Meine Aufgaben lagen im Projektmanagement und Gästebetreuung der Ausstellung sowie in der Konzeption und Organisation der begleitenden School of Repair.

ARCH+ gGmbH / ARCH+ Zeitschrift für Architektur und Urbanismus, (Projektzeitraum: September 2022 – Juni 2024)


Klosterruine Berlin x Rechte Räume

Für das Projekt Relikte und Resonanzen – Konferenz gegen identitäre Erinnerungsarchitektur haben Klosterruine Berlin und Rechte Räume Vertreter:innen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammengebracht, um den aktuellen Diskurs zur Rekonstruktion der Berliner Altstadt zu beleuchten. Ich habe das organisatorische Design gemacht, Teile der Produktion begleitet und die Veranstaltungsorganisation übernommen. 

Klosterruine BerlinRechte Räume, Relikte und Resonanzen – Konferenz gegen identitäre Erinnerungsarchitektur, Konzeption: Juliane Bischoff und Philipp Krüpe, (Projektzeitraum: Juni – Dezember 2023) 


2022
Panatom GmbH

Bei Panatom war ich in der Projektkoordination und Kundenbetreuung für Webprojekte tätig und habe als Assistenz der Geschäftsführung interne Projekte und die Praktikant:innen begleitet. Mit frischem Blick auf die bestehenden Strukturen habe ich die Geschäftsprozesse angepasst und ein „All-in-One Collaboration Tool“ zur Projektorganisation und -kommunikation eingeführt. 

Panatom GmbH, Agentur für Strategie, Beratung und Wissenstransfer, (Projektzeitraum: Januar 2021 – Februar 2022)


2020
2038. The New Serenity

Als Projektmanagerin des Deutschen Beitrags auf der 17. Internationalen Architektur Biennale in Venedig war ich für die Projektkoordination des Beitrags und die Organisation vor Ort verantwortlich. Als Schnittstelle zwischen internen und externen Partner:innen und den Auftraggebern (BBSR und BMI) erhielt ich Einblicke in die Arbeits- und Funktionsweise öffentlicher Träger und Ausschreibungen. Ich konzipierte und organisierte Veranstaltungen wie die Pressekonferenz, den Launch der Publikation im Schinkel Pavillon in Berlin sowie die (dann verschobene) Eröffnung des Deutschen Pavillons. 

2038. The New Serenity, Deutscher Pavillon auf der 17. Internationalen Architektur Biennale Venedig, (Projektzeitraum: April 2019 – Juli 2020)


2019
Brandlhuber+

Für das Architekturbüro Brandlhuber+ war ich beratend tätig, um administrative Abläufe zu gestalten und zu entwickeln. In der Öffentlichkeitsarbeit habe ich gemeinsam mit dem Team verschiedene Beiträge für Print und Online koordiniert und produziert. Die Zusammenarbeit setzte sich mit dem Deutschen Beitrag für die Architektur Biennale in Venedig fort.

Brandlhuber+, Architekten und Stadtplaner, (Projektzeitraum: Januar 2019 – April 2019)

Brandlhuber+, Architekten und Stadtplaner, BER–ZRH / Bild: ED


ETH Zürich

In meiner Zeit als Assistentin in der Organisation am Departement Architektur, ETH Zürich, war ich Teil des Architektur TV-Senders station+. Meine Aufgaben umfassten die Administration und Organisation der Abläufe am Lehrstuhl. 

Brandlhuber+, Architekten und Stadtplaner, (Projektzeitraum: Januar 2019 – April 2019)

BER–ZRH / Bild: ED


2018
Muck Petzet Architekten

Für das Architekturbüro Muck Petzet Architekten war ich als COO tätig. Während meiner Zeit in München und Berlin baute ich eine Struktur auf, die es dem Unternehmen erlaubte das unternehmerische und personelle Wachstum in eine nachhaltige Struktur zu überführen. Mein Schaffen hat gezeigt wie sich strukturelle Anpassungen und Engagement auf das Unternehmen, die Motivation im Team und dessen Zusammenarbeit auswirken und Verbindlichkeit und Leidenschaft für eine Sache entstehen und wachsen lassen. 

Muck Petzet Architekten, (Projektzeitraum: Juli 2017 – Dezember 2018) 


2017
Medien Kultur Haus

Für das Kulturzentrum Medien Kultur Haus gestaltete und produzierte ich ein vielfältiges Programm aus Veranstaltungen in verschiedenen Formaten mit: von Vernissage, Podiumsdiskussion, Buchvorstellung bis hin zu Film- und Medienprojekten mit Jugendlichen, Live-Sendungen und Workshops. Zudem war ich für die Öffentlichkeitsarbeit und fotografische Dokumentation der Veranstaltungen verantwortlich. In internen Belangen habe ich mich um die Gestaltung und Entwicklung von Strukturen, Programmklausuren und die Kommunikation im Haus gekümmert.


Eine Besonderheit während meiner Zeit im MKH war die Gestaltung und Organisation des 10-jährigen Jubiläums des Hauses, da ich 2003 selbst als Jugendliche beim initialen Projekt dabei war und ich von meiner Schulzeit über mein Studium hinaus bis zur beruflichen Tätigkeit dort gearbeitet habe.



Das Medien Kultur Haus ist eine Bereicherung für die österreichische Kulturlandschaft. Es bietet ein reiches Angebot für unterschiedliche Interessen und macht unter anderem künstlerische und kulturelle Nachwuchsarbeit indem es angehende Kulturschaffende und Produzent:innen am Weg ihrer Professionalisierung unterstützt und ihnen ein Umfeld bietet, in dem sie sich und ihre Fähigkeiten ausprobieren und erproben können.  

Medien Kultur Haus, (Projektzeitraum: Juli 2003 – Dezember 2007 & Oktober 2012 – Juni 2017)


Galerie der Stadt Wels

Meine Tätigkeit für die Galerie der Stadt Wels im Medien Kultur Haus startete ich während meines Studiums als Kunstvermittlerin und tauchte im Laufe der Zeit immer weiter in das Geschehen der Galerie ein: von der grafischen Gestaltung der Drucksorten und Betreuung der Künstler:innen bis zur Ausstellungsproduktion und Öffentlichkeitsarbeit. Die Umsichtigkeit und Arbeitsweise unseres Teams wurde von vielen Seiten sehr geschätzt.

Galerie der Stadt Wels (2005 – 2017) im Medien Kultur Haus (Projektzeitraum: Aug 2005 – Februar 2008 und Oktober 2012 – Juni 2017)  


2015
Kunstuniversität Linz

Bereits während meines Kunststudiums (Bildende Kunst, Experimentelle Gestaltung) in Linz (AT) richtete ich meinen Fokus auf Kunst- und Kulturmanagement und konzipierte und organisierte Veranstaltungen und Workshops für kulturelle Einrichtungen.



Mein Abschlussprojekt prall erforscht die visuelle und akustische Darstellung von Onomatopoetika, indem sie lautmalerische Wörter systematisch anordnet und so eine Vielzahl von Geräuschen präsentiert. Die akkurate Anordnung der Lautmalereien bietet ein Raster zur Orientierung, während die Aussprache dem individuellen Ausdruck und dem Entdecken der eigenen Sprachmelodie(n) überlassen ist.

Kunstuniversität Linz, Experimentelle Gestaltung, (Projektzeitraum: 2004 – 2007 & 2012 – 2015)


2012
Netural

In der Digitalagentur Netural wechselte ich nach einem Jahr vom Screendesign zum Projektmanagement. Ich organisierte Veranstaltungen, wie das jährlich stattfindende Kundenfest, Social Media-Konferenzen, Messeauftritte sowie verschiedene digitale Kundenformate und Kampagnen. Weiters konzipierte ich gemeinsam mit einer Kollegin ein Weiterbildungsprogramm für die Mitarbeiter:innen, das den internen Wissensaustausch und fachlichen Dialog förderte.

Netural GmbH, Agentur für Digitale Medien und Services, (Projektzeitraum: August 2009 – Februar 2012) 


2008
futuresystemsprojects

Von März 2008 bis Juli 2009 war ich bei der futuresystemsprojects GmbH in Wien tätig, die ein interdisziplinäres Team koordinierte und an künstlerischen Konzepten im Kunst-, Kultur- und Innovationsbereich arbeitete. Die Projekte waren fächerübergreifend und reichten von Architektur über Wissenschaft und Biologie bis zu neuen Produkten und Medienformen. 

Obwohl die Projekte aufgrund der Finanzkrise und persönlicher Umstände nicht umgesetzt wurden, konnte ich wertvolle Erfahrungen in Projektentwicklung, -koordination und -management, Budgetplanung, Akquise sowie Grafik- und Webdesign sammeln. Konzepte wurden visualisiert, Marketingmaterialien angepasst, Inhalte lektoriert und übersetzt

Besonders prägend waren die konzeptionelle und visuelle Arbeit an den Multimediaprojekten VIVA – imagining tomorrow und As the World Turns, die innovative Räume für Ideen, Experimente und Visionen eröffneten.

Startpunkt für die Projekte war die Ausstellung futuresystems : rare momente, im Lentos Kunstmuseum in Linz, 2007. 

futuresystemsprojects GmbH, (Projektzeitraum: März 2008 – Juli 2009)


2006
Stifter Haus 

Von November 2005 bis Dezember 2006 war ich im StifterHaus in Linz tätig, einer Forschungs- und Veranstaltungsstätte für Literatur und Sprache. In diesem Rahmen wurde das Projekt nextext – Jugend im StifterHaus ins Leben gerufen, um Jugendliche und junge Literat:innen zu erreichen und ihnen Raum zur Präsentation eigener Texte zu bieten.

Gemeinsam in einem Team wirkte ich an Konzeption und Strategie mit, entwickelte Anspracheformate, begleitete Namensfindung und Mitwirkung der jungen Zielgruppe und organisierte Veranstaltungen. Daneben war ich in der internen Kommunikation tätig, unterstützte bei Pressearbeit, gestaltete Einladungsflyer und verantwortete deren Produktion. Weiters war ich als Vermittlerin für das Vermittlungsprogramm Schriftzeichen tätig. 

StifterHaus, Linz, (Projektzeitraum: November 2005 – Dezember 2006)

Rücksicht ist Voraussicht.

Paul Valéry